Wandmalerei
Lehrprojekt: Wandmalgruppe "Reine Chinaborsten" 1985 - 1988, Kunsthochschule Kassel
Wandmalereiprojekt
"Reine Chinaborsten"
Während der wöchentlichen Treffen entwickelten sich neben einer Arbeitsweise, die sich bei der Wandgestaltung als erfolgreich erwies, gemeinsame Vorstellungen über Charakter und Funktion öffentlicher Malerei.
Die Gruppenarbeit erscheint uns als ein adäquates Mittel, um den Öffentlichkeitscharakter von Wandmalerei schon während des Entstehungsprozesses in die Arbeit miteinzubeziehen. Darüberhinaus verstehen wir diesen Ansatz als Gegenkonzept zu der Vorstellung vom einsamen Künstler mit individuellem Sendungsbewußtsein.
Alle Wandgestaltungen werden gemeinsam erarbeitet und durchgeführt, wobei jedes Gruppenmitglied Einfluß auf die einzelnen Bildelemente hat. Diese Gleichberechtigung wird dadurch gewährleistet, daß niemand einen Teil des Bildes allein gestaltet, sondern im Sinne eines "Rotationsprinzips" alle auf der gesamten Fläche des Bildes arbeiten können. Während des Malprozesses wird so durch ständige Auseinandersetzung eine gemeinsame Bildsprache entwickelt...Unter Verzicht auf einen Entwurf entsteht die Bildkomposition unmittelbar auf der Wand, wobei unter Einbeziehung von Standort, Nutzung und Atmosphäre des Gebäudes die während der Vorarbeit entstandenen Bildmittel weiterentwickelt und konkretisiert werden...
Auszüge aus dem Katalog Wandmalgruppe "Reine Chinaborsten"
TeilnehmerInnen: Birgit Bießmann, Regina Engel, Barbara Kastor, Friedrich Maronde, Ruth Pieper, Simone Richter, Annette Schmidt
Durchgeführte Projekte:
Naturfreundehäuser Ebberg (Außen und Innen) und Köln (Außen),
Kulturhaus Hannoversch-Münden (Innen),
Hallenbad Baunatal (Außen),
Anne-Frank-Haus Kassel (Innen),
Hochhaus Oberzwehren (Außen),
Transformationshäuser Kassel (Außen)
Wandmalereiprojekt
"Reine Chinaborsten"
Während der wöchentlichen Treffen entwickelten sich neben einer Arbeitsweise, die sich bei der Wandgestaltung als erfolgreich erwies, gemeinsame Vorstellungen über Charakter und Funktion öffentlicher Malerei.
Die Gruppenarbeit erscheint uns als ein adäquates Mittel, um den Öffentlichkeitscharakter von Wandmalerei schon während des Entstehungsprozesses in die Arbeit miteinzubeziehen. Darüberhinaus verstehen wir diesen Ansatz als Gegenkonzept zu der Vorstellung vom einsamen Künstler mit individuellem Sendungsbewußtsein.
Alle Wandgestaltungen werden gemeinsam erarbeitet und durchgeführt, wobei jedes Gruppenmitglied Einfluß auf die einzelnen Bildelemente hat. Diese Gleichberechtigung wird dadurch gewährleistet, daß niemand einen Teil des Bildes allein gestaltet, sondern im Sinne eines "Rotationsprinzips" alle auf der gesamten Fläche des Bildes arbeiten können. Während des Malprozesses wird so durch ständige Auseinandersetzung eine gemeinsame Bildsprache entwickelt...Unter Verzicht auf einen Entwurf entsteht die Bildkomposition unmittelbar auf der Wand, wobei unter Einbeziehung von Standort, Nutzung und Atmosphäre des Gebäudes die während der Vorarbeit entstandenen Bildmittel weiterentwickelt und konkretisiert werden...
Auszüge aus dem Katalog Wandmalgruppe "Reine Chinaborsten"
TeilnehmerInnen: Birgit Bießmann, Regina Engel, Barbara Kastor, Friedrich Maronde, Ruth Pieper, Simone Richter, Annette Schmidt
Durchgeführte Projekte:
Naturfreundehäuser Ebberg (Außen und Innen) und Köln (Außen),
Kulturhaus Hannoversch-Münden (Innen),
Hallenbad Baunatal (Außen),
Anne-Frank-Haus Kassel (Innen),
Hochhaus Oberzwehren (Außen),
Transformationshäuser Kassel (Außen)